Die Kapelle wurde erstmals 1489 urkundlich erwähnt, im Lauf der Zeit aber dem Verfall Preis gegeben. Die eigentliche Geschichte beginnt erst Ende des 17. Jahrhunderts wieder. Der Höchstadter Amtmann Georg von Lauter setzte die Kapelle 1674 wieder instand, seit 1678 konnten wieder Gottesdienste gefeiert werden.
Dem Höchstadter Pfarrer Johann Philipp Hellmuth und Michael Joseph Mühlich, der ein Andachtsbuch über die Wallfahrt verfasste, war die Errichtung der Wallfahrt zu der Kapelle zu verdanken, was nicht zuletzt den konfessionellen Auseinandersetzungen geschuldet war.
Die Wallfahrtskirche wurde 1763 neu erbaut und während der Säkularisation im Jahr 1806 versteigert. Der neue Sterpersdorfer Besitzer ließ die Wallfahrtskirche1827 einreißen. Nur die Beichtkapelle blieb erhalten. 1842 erwarb diese ein Höchstadter Kaplan.
Auch heute noch finden alljährlich Wallfahrten aus der Umgebung zur Antoniuskapelle statt.