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Auerbacher Schulschwestern

Im Schwesternheim St. Josef (Kleine Bauerngasse 3A) befindet sich die Hauskapelle der „Schulschwestern Unserer lieben Frau in Auerbach.“

Unter dem Titel „Schulschwestern von Unserer lieben Frau“ wurde diese Kongregation von dem weltlichen Priester Gabriel Schneider im Jahre 1853 in Böhmen neugegründet. Das ursprüngliche Deutsche Mutterhaus stand in Hirschau (CSSR); die Schwestern wurden von dort im Jahre 1946 ausgesiedelt und haben seitdem ihr Mutterhaus in Auerbach/Oberpfalz.

Die Kongregation hat zahlreiche Niederlassungen in verschiedenen Provinzen, unter anderem auch in USA. Das gemeinsame Mutterhaus für alle „Armen Schulschwestern“ steht in Jauerwik an der tschechisch-polnischen Grenze.

Die Grundsätze der Kongregation gehen auf eine französische Gründung von 1597 zurück, die sich „Chorfrauen des heiligen Augustinus der Kongregation de Notre Dame“ nannte und in Mattaincourt in Lothringen ihren Sitz hatte.

Ihr Gründer waren die Priester Petrus Forerius (1565-1617) und die Schwester Mater Alexia Leclèrc (1576-1622), die sich die Aufgabe gestellt hatten, arme Mädchen zu unterrichten.

Aufgaben

Dieser ursprünglichen Aufgabenstellung blieb der Orden treu. Auch heute sehen die "Armen Schul-schwestern" ihren Aufgabenbereich in:

  • Erziehung der Jugend in Schulen, Heimen und Kindergärten (wie in Höchstadt)
  • Caritative Tätigkeit in Krankenhäusern und Altenheimen
  • Seelsorge und Apostolat in Pfarrgemeinden

Wirken in Höchstadt a. d. Aisch

Die Franziskanerinnen, die bis August 1958 hier waren, mussten wegen Nachwuchsmangel Höchstadt verlassen. Die Filiale „Arme Schulschwestern von Unserer lieben Frau“ in Höchstadt besteht seit August 1958.

Der rührige Stadtpfarrer Nikolaus Zimmermann verstand es, sie für Höchstadt zu gewinnen.

Anfangs arbeiteten hier die Schwestern Henriette Köllhofer, Ignatia Steidl, Alfonsia Pilsner, Adelinde Hafen und Christine Rogner zusammen mit einem Mädchen; davon wirkten drei Schwestern in der Schule, eine Schwester und das Mädchen im Kindergarten und eine Schwester in der Küche. Die alte Josefsanstalt entsprach bald nicht mehr ihrem Zweck, deshalb hat sie Pfarrer Zimmermann verkauft und mit dem Bau des Josefsheimes in der Kleinen Bauerngasse begonnen.

Am 30.10.1966 war die feierliche Einweihung und die Schulschwestern konnten einziehen.

Ursprünglich bestand nur in der alten Josefsanstalt in der Steinwegstraße ein Kindergarten. Dieser wurde bald viel zu klein, deshalb baute Pfarrer Zimmermann den St. Nikolaus-Kindergarten in der Altstadt; er konnte im Frühjahr 1959 bezogen werden. 1992 zog man von der Altstadt in den Ersatzneubau in der Steinwegstraße.

Schon bald war auch der ursprüngliche St. Nikolaus-Kindergarten für alle Elternwünsche zu klein; so ließ Pfarrer Michael Dötzer in der Joh.-Seb.-Bach Straße den St. Michael-Kindergarten erbauen. Baubeginn war 1971 und Einzug im Februar 1973.

1993 begann der Bau eines neuen Kindergartens in Höchstadt Süd. Unter der Regie von Pfarrer Kilian Kemmer konnte der St. Hedwig Kindergarten im Januar 1995 eingeweiht und eröffnet werden. Heute arbeitet noch eine Schwester in der Kindertagesstätte St. Michael und eine Schwester als Lehrerin an der Grundschule-Süd.

Zurzeit leben in Höchstadt mit der Filialleiterin Schwester Annette vier Schwestern.

Link zur Seite der Auerbacher Schulschwestern

www.schulschwestern-auerbach.de