Chronologie des Seelsorgebereichs Höchstadt und Umgebung

Wichtiger Hinweis:
Zum 01.09.2019 wurde im Rahmen der Neustrukturierung des Erzbistums der neue Seelsorgebereich Höchstadt gebildet. Dem Seelsorgebereich Höchstadt gehören neben Höchstadt, Etzelskirchen, Zentbechhofen, Gremsdorf und Sterpersdorf auch die Pfarrgemeinde Adelsdorf mit Weppersdorf  und Aisch an. Der Seelsorgebereichsrat für die Übergangszeit hat sich am 15.10.2019 konstituiert.

Die Homepage wird diesbezüglich noch aktualisiert!

19.04.2005
Vorstellung des „Leitfaden zur Bildung von Seelsorgebereichen“ für das Regionaldekanat IV
(Forchheim – Ebermannstadt – Höchstadt) in Heroldsbach (Mitglieder der Bistumsleitung),
Teilnehmer: Pfarrer, Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Kirchenpfleger

27.10.2005
Vorstellung des „Leitfaden zur Bildung von Seelsorgebereichen“ hinsichtlich seiner konkreten
Umsetzung für das Dekanat Höchstadt in Höchstadt (Domkapitular Münkemer und Domvikar Hetzel)Teilnehmer: Pfarrer, Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Kirchenpfleger, Dekanatsrat
Entscheidungsfindungsprozess in den betroffenen Pfarreien

24.11.2005
Entscheidung:
Höchstadt, Gremsdorf, Etzelskirchen, Zentbechhofen und Sterpersdorf mit Uehlfeld bilden einen Seelsorgebereich
(Katholiken: 10.699 Fläche: 172,81 qkm)
Namensgebung: „Höchstadt und Umgebung “Festlegung auf „Modell 3“: Pfarreienverband
(= größtmögliche Eigenständigkeit „im verbindenden und verbindlichen Miteinander“)

26.03.2006
Unterzeichung des Kooperationsvertrages in Höchstadt durch die Pfarrer, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden und Kirchenpfleger
Konsequenz: Eine jährliche Sitzung des Seelsorgebereichsverwaltungsrates zur Verteilung des
Jahresbudgets
Teilnehmer: Pfarrer, stv. Kirchenverwaltungsvorsitzende und Kirchenpfleger

März 2006
Pfarrgemeinderatswahlen

Pfingstsonntag 2006
Übergabe der Urkunde zur Erhebung der Seelsorgebereiche im Bamberger Dom. Erste Sitzung des
Seelsorgebereichsverwaltungsrates für das erste gemeinsam zu verteilende Budget

01.01.2007
Inkrafttreten der diözesanen Statuten sowie des Kooperationsvertrages zwischen den einzelnen Pfarreien

März 2007
Gemeinsame Eröffnung der seelsorgebereichbezogenen Arbeit im Dekanat Höchstadt im Rahmen eines Vespergottesdienstes in Höchstadt (Urkundenweitergabe)

Juni 2007
Der Seelsorgebereichsrat (alle Pfarrgemeinderatsmitglieder der sechs Pfarrgemeinderäte nehmen
teil) konstituiert sich in Höchstadt und beschließt:

1. Zusammensetzung

• 6 Pfarrgemeinderatsvorsitzende
• 6 stv. Pfarrgemeinderatsvorsitzende
• Priester
• hauptamtliche Mitarbeiter in der Seelsorge

2. Abweichung zum Kooperationsvertrag

• Sitzungen nur bei Bedarf
• Sitzungskatholizismus unerwünscht
• Jede Pfarrei kann vom leitenden Pfarrer eine Sitzung einberufen lassen aufgrund bestehender, gemeinsamer, seelsorgebereichsweiter Probleme und/oder bestehender Notwendigkeiten

3. Der leitende Pfarrer übernimmt Vorsitz und Koordination

4. Fragen der Jugend, Senioren und Gemeindekatechese werden an die zuständigen Ansprechpartner/innen der Pfarreien delegiert

Januar 2008
Vorstellung des diözesanen Gebäudekonzeptes für Pfarrer und Kirchenpfleger in Burgebrach

September 2008
Das Gebäudekonzept des Seelsorgebereiches Höchstadt und Umgebung liegt dem Seelsorgebereichsverwaltungsrat im Ergebnis vor. Es ergibt, dass alle pastoral genutzten Gebäude des Seelsorgebereichsrates unter die regulären Fördermaßnahmen der Erzdiözese (65 % Zuschuss durch das erzb. Bauamt nach stiftungsaufsichtlicher Genehmigung) fallen.

Bestätigung sämtlicher obenstehender Vereinbarungen durch die bei den Pfarrgemeinderatswahlen neu zusammengesetzten Gremien in den Jahren 2010 und 2014.

ab März 2010

• Erste Priorität liegt auf geistlichem Leben einer Pfarrei. Was können Gläubige hierbei selbst leisten? (Rosenkranz, Kreuzweg, Andachten, Totengebet etc…)
• Gottesdienstanspruch (Recht auf Eucharistie – Pflicht zur Eucharistie – Mobilität - Identifikation)
• Gottesdienstgestaltung nach Maßgaben unserer röm.-kath. Kirche (Profil, Identifikation, Loyalität..)
• Gemeindekatechetische Kooperation (Erstkommunion-, Firm-, Ehevorbereitungen, evtl. auch Taufgespräche …)
• Verbindung halten zu Schulen (Religionslehrer, Rektoren etc.) In den Schulen erreichen wir Kinder und Jugendliche!

4. Juli 2010
Neukonstituierung der Räte und Bestätigung der Beschlüsse vom Juni 2007 (siehe 1.)

Januar 2011
Zur Filialgemeinde St. Bonifatius Uehlfeld kommen noch einige Ortsteile aus dem Sprengel der Pfarrei Breitenlohe hinzu.