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St. Hedwig Höchstadt

Kapelle St. Hedwig

Am 16. Oktober 1993, dem Gedenktag der Heiligen Hedwig, nahm der damalige Stadtpfarrer Michael Dötzer den ersten Spatenstich für das Bauprojekt von Kindergarten und Kapelle St. Hedwig in Höchstadt Süd vor. Ein Jahr später erhielt die St. Georgspfarrei am Hedwigstag (16.10.) vor dem Grab der Heiligen in Trebnitz (Polen) eine Reliquie überreicht, die im Altar der neuen St. Hedwigskapelle beigesetzt werden sollte.

Kunstvolle Glasfenster

In der Kapelle selbst wurden von der Künstlerin Erika Bauer (Bamberg) die kunstvollen Glasfenster gestaltet, die das Leben der deutsch-schlesischen Heiligen darstellen. Die Künstlerin übernahm zugleich die Gestaltung von Altar (Christus mit den Stadtpatronen Georg und Anna), Ambo (Seraph mit vier Evangelistensymbolen) und Tabernakel. Auf Grund einer testamentarischen Verfügung wurde eine Barockmadonna vom Geburtshaus des Höchstadter Naturwissenschaftlers Ritter von Spix (Badgasse) in der Hedwigskapelle angebracht.

Im Januar 1995 schließlich konnte die Einweihung von Kindergarten und Kapelle durch Weihbischof Werner Radspieler gefeiert werden. Seitdem steht die St. Hedwigskapelle den Gläubigen und den benachbarten Kindergartenkindern zum täglichen Gebet offen und bietet darüber hinaus wöchentlich einen Gottesienst zur Mitfeier an. Auch die Grundschule Süd und die Fachakademie nutzen die Kapelle für ihre Schulgottesdienste.

Einmal pro Monat feiern die Angehörigen eines während der letzten vier Wochen Verstorbenen in St. Hedwig einen Gedenkgottesdienst für ihre Toten. Seit 1998 wurden alle Gottesdienste auf einer Truhenorgel der Firma Sandtner musikalisch begleitet.

2013 stifteten Verehrerinnen der Hl. Hedwig eine Figur der Heiligen, die gegenüber der Spix-Madonna aufgehängt wurde. Gefertigt hat die Darstellung der armenische Künstler Viktor Avetisjan.

Durch eine großzügige Zuwendung konnte 2018 eine 30 Jahre alte dreimanualige Pfeifenorgen mit Pedal durch den 89-jährigen ehemaligen Bamberger Kirchenmusikreferenten Prälat Hans Wich (Domkapitular i.R.) eingeweiht werden. Wich segnete 1998 bereits die vormallige Truhenorgel, die nunmehr in der Nackendorfer Kapelle genutzt wird.